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<\/p>\nDer j\u00fcngste Besuch von Thom Browne, CEO des Colombo-Plans, in Berlin markierte einen Meilenstein im Kampf gegen neue psychoaktive Substanzen (NPS) und synthetische Opioide, deren verheerende Auswirkungen auf die globale \u00f6ffentliche Gesundheit nicht ignoriert werden k\u00f6nnen. Organisiert von der C4 Recovery Foundation, C4 Consulting und dem Knowmad Institut, Mitglieder des Rome Consensus 2.0, st\u00e4rkte dieser Besuch die internationale Zusammenarbeit, um eine Krise zu bew\u00e4ltigen, die L\u00e4nder auf der ganzen Welt betrifft.<\/p>\n
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W\u00e4hrend der Zukunftskonferenz des Bundesbeauftragten f\u00fcr Sucht und Drogenfragen war Thom Browne einer der Redner im internationalen Segment und sprach \u00fcber die wachsende Bedrohung durch synthetische Opioide. Zwischen 2018 und 2022 wurden in den Vereinigten Staaten 137 neue synthetische Verbindungen entdeckt, darunter Opioide wie Nitazene, die bis zu 20-mal st\u00e4rker sein k\u00f6nnen als Fentanyl. Diese Verbindungen haben in Europa bereits Dutzende Todesf\u00e4lle verursacht und drohen sich rasch weiter auszubreiten.
\nBrownes Appell war eindeutig: Es bedarf einer global koordinierten Reaktion, um eine \u00f6ffentliche Gesundheitskrise von unvorstellbarem Ausma\u00df zu verhindern. Der deutsche und der \u00f6sterreichische Drogenbeauftragte sowie der Direktor der Europ\u00e4ischen Drogenagentur (EUDA) schlossen sich diesem dringenden Aufruf an und bekr\u00e4ftigten ihr Engagement f\u00fcr gemeinsames Handeln.<\/p>\n
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Am darauffolgenden Tag fand ein parlamentarisches Fr\u00fchst\u00fcck statt, organisiert von C4 Consulting und dem Knowmad Institut in der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft. Es nahmen Parlamentarier, Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Bew\u00e4hrungshelferinnen und Bew\u00e4hrungshelfer (ADB e.V), des deutschen Netzwerks f\u00fcr Schadensminderung (Akzept e.V.), Vista Berlin und weitere Stakeholder teil. W\u00e4hrend dieser Veranstaltung vertiefte Browne seine Analyse zu synthetischen Opioiden, die mit Benzodiazepinen gemischt sind, Verbindungen, die das Risiko einer \u00dcberdosierung erh\u00f6hen und die Wirksamkeit von Naloxon, einem lebensrettenden Mittel bei \u00dcberdosierungen, verringern.
\nDie Teilnehmende diskutierten \u00fcber die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit zwischen L\u00e4ndern und Organisationen, um drogenpolitische Ma\u00dfnahmen zu entwickeln, die menschlicher und wirksamer sind und auf Wissenschaft und Menschenrechten basieren.<\/p>\n
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Sp\u00e4ter trafen sich Browne und die Organisatoren mit dem Team des deutschen Bundesdrogenbeauftragten im Gesundheitsministerium. Dieses Treffen bot die Gelegenheit, Erfahrungen dar\u00fcber auszutauschen, wie verschiedene L\u00e4nder die Krise der synthetischen Opioide angehen. Browne hob die zunehmende Bedrohung durch Verbindungen wie Fentanyl und Metonitazene hervor, und es wurden m\u00f6gliche Kooperationsbereiche zwischen den L\u00e4ndern er\u00f6rtert, um Daten und bew\u00e4hrte Verfahren auszutauschen.<\/p>\n
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Der Besuch endete mit einem Ehrendinner f\u00fcr Thom Browne, organisiert von C4 Consulting, TASC und dem Knowmad Institut. An dem Abendessen nahmen Diplomaten wie die Botschafterin von Sri Lanka, der Botschafter von Mexiko und der Milit\u00e4rattach\u00e9 von Paraguay teil. Diese Veranstaltung war eine wichtige Gelegenheit, diplomatische Beziehungen zu st\u00e4rken und die internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen NPS zu f\u00f6rdern.<\/p>\n
Der Aufruf zum Handeln<\/strong> Der Besuch von Thom Browne, CEO des Colombo-Plans, in Berlin war ein wichtiger Moment im Kampf gegen neue psychoaktive Substanzen und synthetische Opioide. Organisiert von der C4 Recovery Foundation, C4 Consulting und dem Knowmad Institut, Mitgliedern des Rome Consensus 2.0, st\u00e4rkte dieses Treffen die internationale Zusammenarbeit, um eine Krise zu bew\u00e4ltigen, die L\u00e4nder weltweit betrifft. Brownes klare Botschaft: Eine koordinierte globale Antwort ist erforderlich, um eine Gesundheitskrise von ungeahnten Ausma\u00dfen zu verhindern.<\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":18734,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":[],"categories":[116,415],"tags":[276,180,880,881,483,482],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/knowmadinstitut.org\/de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/18740"}],"collection":[{"href":"https:\/\/knowmadinstitut.org\/de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/knowmadinstitut.org\/de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/knowmadinstitut.org\/de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/2"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/knowmadinstitut.org\/de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=18740"}],"version-history":[{"count":1,"href":"https:\/\/knowmadinstitut.org\/de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/18740\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":18741,"href":"https:\/\/knowmadinstitut.org\/de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/18740\/revisions\/18741"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/knowmadinstitut.org\/de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/18734"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/knowmadinstitut.org\/de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=18740"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/knowmadinstitut.org\/de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=18740"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/knowmadinstitut.org\/de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=18740"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}
\nThom Brownes Besuch in Berlin hinterlie\u00df eine klare Botschaft: Die Krise der synthetischen Drogen erfordert sofortiges und koordiniertes Handeln. Das B\u00fcndnis des Rome Consensus 2.0, zusammen mit Organisationen wie C4 Recovery, dem Knowmad Institut und anderen wichtigen Akteuren, arbeitet daran, Strategien zu entwickeln, die auf \u00f6ffentlicher Gesundheit und Menschenrechten basieren, wobei der Schwerpunkt auf der Pr\u00e4vention von \u00dcberdosierungen und dem Einsatz von Mitteln wie Naloxon liegt.
\nInternationale Zusammenarbeit ist unerl\u00e4sslich, um die gef\u00e4hrdetsten Gemeinschaften zu sch\u00fctzen und einen auf Wissenschaft und menschlicher W\u00fcrde basierenden Ansatz zu f\u00f6rdern.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"